Am Dienstag, den 05.04.2016 besuchte die freiwillige Feuerwehr Oberschneiding, vertreten durch den Kommandant Christian Kiermeier und dem Jugendwart der Feuerwehr Andreas Krinner, die Kindertagesstätte Pusteblume. Ein aufregender Vormittag stand den Kindergarten- und Krippenkindern bevor, als das große Feuerwehrauto mit den beiden Männern im Hof vorfuhr. In voller Montur erschienen sie und waren so eine imposante Erscheinung für die Kinder.

Im Morgenkreis wurde als erstes ein gemeinsames Gespräch geführt. Alles, was ein richtiger Feuerwehrmann braucht, hatten die Männer auch an. Der Schutzanzug mit Stiefel und Schutzhelm gefiel den Kindern richtig gut und der Helm durfte sogar anprobiert werden.

Besonders aufregend war die Atemschutzausrüstung. Alles wurde ganz genau in Augenschein genommen und ganz Mutige durften die Atemmaske auch aufsetzen.

Wichtigster Aspekt des Gespräches war den beiden Feuerwehrmännern, dass die Kinder wissen, was im Ernstfall zu tun ist. Mit dem Merksatz „112, da ist doch nichts dabei“ und dem richtigen Anstellen in Zweierreihen waren die Kinder dann bestens gerüstet, um auch noch die richtigen Fluchtwege und Türen zu erkunden.

Das Erklären des Feuerwehrautos war außerdem ein besonderer Höhepunkt des Kooperationstages. Wer Lust hatte, nahm im Feuerwehrauto Platz und zum Schluss wurde noch ein Gruppenfoto gemacht.

Große Aufregung herrschte dann beim Probealarm, der von den Feuerwehrmännern mit Kerzenrauch ausgelöst wurde. Jedes Kind stellte sich bei den jeweiligen Pädagoginnen an und verließ gemeinsam mit diesen dann das Gebäude durch die Fluchttüre.

Am Sammelplatz im Garten der Krippe sammelten sich dann die Kindergarten- und Krippenkinder und übten so das Verhalten im Ernstfall. Die Feuerwehrmänner waren voller Lob, dass alles so gut geklappt hat und verabschiedeten sich anschließend bei den Kindern der Kita Pusteblume. Sie machten sich mit dem Feuerwehrauto wieder auf den Weg zum Feuerwehrhaus in Oberschneiding – und die Kinder sind vorbereitet für einen (hoffentlich nie) eintretenden Brand.